Plastikmüll vermeiden

Im Juni 2021 hat sich die gesamte Schule mit dem Thema Plastikmüll und wie wir diesen vermeiden können, beschäftigt. Hier sind einige Eindrücke unserer Projekttage:

Kurz vor den Himmelfahrtsferien war es soweit: Wir hatten unseren Projekttag zur Plastikmüllvermeidung!
Erst einmal haben wir wiederholt, welcher Müll in unserer Klasse jeden Tag anfällt. Der kleine grüne Außerirdische Fredo, der Müll gar nicht kennt, hat dabei viel von uns gelernt. Mit Hilfe unserer nagelneuen Mülleimerschilder können wir schon richtig gut Müll trennen nach Altpapier, Biomüll, Wertstoffen und Restmüll.

Wir haben auch ein Heftchen zur Mülltrennung gebastelt, in dem wir weitere Müllbehälter wie zum Beispiel den Altglascontainer und Sondermüll kennengelernt und verschiedene Abfälle den richtigen Behältern zugeordnet haben.
In der Frühstückspause haben wir unsere Brotboxen und Trinkflaschen begutachtet. Und siehe da: Dadurch, dass wir wiederverwendbare Behälter benutzen, sparen wir eine Menge Verpackungsmüll. Es gab nach dem Frühstück nur ganz wenig, was wir in unsere Mülleimer entsorgen mussten. Da sind wir schon super!
Wir haben überlegt, was wir mit Essensresten machen können, die wir nicht aufgegessen haben und hatten viele Ideen von Obstquark bis zum Smoothie. Auch für Mittagessen, das nicht aufgegessen wird, hatten wir Vorschläge vom Nudelauflauf bis zur Gemüsepfanne.
Unser Hauptthema war, Müll einzusparen, vor allem Plastikmüll. Je mehr Menschen mitmachen desto weniger Müll gibt es auf der Welt. Jeder kann seinen kleinen Beitrag leisten: Wir haben alte T-Shirts mitgebracht (kaputt oder fleckig) und daraus tolle Beutel zum Einkaufen oder für unser Spielzeug gebastelt. Plastiktüten brauchen wir nicht und das ist gut für die Umwelt und vor allem für unsere Meere: Unglaublich, dass immer wieder Meerestiere an Land gespült werden, die den ganzen Bauch voller Plastikmüll haben, teilweise mit einem Gewicht so schwer wie ein Schultisch!
Einander präsentiert haben wir die Taschen im Rahmen einer Modenschau mit Laufsteg und zu Musik.

 

 

 

 

 

 

Auch für andere Arten, Müll einzusparen hatten wir Tipps füreinander: Wir können gut erhaltene Kleidung an andere Menschen weitergeben, zum Beispiel an kleinere Geschwister, Nachbarskinder, über den Altkleidercontainer oder über Ebay. Aus Kartons und Schachteln basteln wir gerne Häuser für unsere Kuscheltiere, ganze Papp-Städte oder auch Bettchen.
Abschließend haben wir in unser Ich-Buch geschrieben und gemalt, was wir am Projekttag gelernt haben, woran wir uns erinnern wollen und welche Tipps wir anderen geben können.
Überlegt doch auch einmal, wie ihr mithelfen könnt, Müll zu sparen! Die E1 ist schon richtig gut dabei!

In der E2 haben wir zusammen geforscht, was als Müll eigentlich bezeichnet wird. Wie Müll entsteht und wie der entstandene Müll dann richtig entsorgt wird.
Zusammen haben wir herausgefunden, dass wir Müll vermeiden können, indem wichtig wir wichtige Rohstoffe einsparen. Einen Teil können wir bei der Müllvermeidung ausmachen, indem wir ohne Verpackung einkaufen. Wir haben festgestellt, dass man beim Einkaufen von Waren, Gegenständen und Lebensmittel mit bewusstem einkaufen eine ganze Menge Müll einsparen kann. Praktisch, dass die Kinder der E2 nun eine eigene recycelte Tasche sich aus einem alten T-Shirt gestaltet haben, so dass Obst und Gemüse ohne Verpackung darin Platz finden.

Auch die E3 hat sich mit dem Thema Plastikmüll beschäftigt. Zunächst haben wir gesammelt, welche Müllarten es überhaupt gibt und diese den passenden Mülltonnen zugeordnet.

Wir haben gelernt, dass besonders der Plastikmüll sehr schlecht für die Umwelt ist. Dabei ist uns besonders der viele Plastikmüll im Meer aufgefallen.

Beim Betrachten unseres eignen Plastikmülls sind uns viele Möglichkeiten eingefallen, wie wir unseren Müll in Zukunft verringern können. Und tatsächlich hatten wir jeden Tag weniger Müll dabei.

 

 

 

 

Aus einem alten T-Shirt haben wir uns dann eine Stofftasche gestaltet, diese können wir nun immer wieder verwenden. Die Taschen sind richtig toll geworden!

 

 

 

 

 

 

Und einen Tipp haben wir auch noch für euch:

Mülltrennung richtig und falsch, damit haben wir begonnen. Wir haben vieles aufgeschnitten und dann sortiert:

  • Papiermüll
  • Biomüll
  • Wertstoffe
  • Restmüll
  • Glasmüll
  • Sondermüll
  • Elektomüll

Das Trennen von Müll ist allen bekannt. Warum tun wir das und warum ist das wichtig? Zusammen haben wir herausgefunden, dass Mülltrennung wichtig ist, damit Stoffe wiederverwertet werden können und nicht immer wieder neu hergestellt werden müssen, Müll also vermieden werden kann.
Die Müll-Spirale sagt uns: Vermeiden statt entsorgen! Mehrwegflaschen, Milch und Joghurt im Glas, Brotdose und Trinkflasche für das Frühstück, Einkaufstasche und Einkaufskorb, Stifte aus Holz, Mehrwegobstnetz statt Plastiktüte, es kam vieles zusammen.
Was Müll in der Umwelt und besonders im Meer anrichten kann, haben wir auch diskutiert und in einem Arbeitsblatt festgehalten.

Am meisten Spaß gab es beim Basteln mit Plastikverpackungen. Instrumente, Fahrzeuge, Filteranlagen, Roboter und vieles mehr wurden mit großem Eifer hergestellt und kreativ ausgedacht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klasse E4, Mai/ Juni 2021

Willkommen in Neustadt!?
Kennst du schon Neustadt? In Neustadt ist alles neu. Jeden Tag spielen die Kinder mit neuen Spielsachen, tragen neue Kleidung, schreiben mit neuen Stiften und schlafen in neuen Betten. Am nächsten Tag wird alles weggeworfen und wieder durch neue Sachen ersetzt. So ist jeden Tag alles neu… Leider wächst hinter Neustadt ein riesiger Müllberg und die Kinder der Klasse 3a waren sich ganz schnell einig, dass sie nicht in Neustadt leben wollen.

An unserem Projekttag haben wir gemeinsam Müll getrennt. Denn nur dann besteht die Chance, dass unser Müll recycelt wird.
Danach haben wir den Plastikmüll näher erforscht. Dazu haben wir untersucht, warum es so viel Plastik in unserem Leben gibt und bemerkt, dass Plastik sehr praktisch ist. – Doch Plastik ist auch problematisch. Wir haben Aussagen hierzu gelesen und zugeordnet.

 

 

 

 

 

 

In der Frühstückspause haben wir unser Frühstück genauer betrachtet und fast alle Kinder konnten mit der Plakette „Plastikfreies Frühstück“ ausgezeichnet werden!

 

Im Anschluss gab es den „Plastik-Check“ in der Waschbärenklasse. Das eigene Etui, der Ranzen, die Räuberhöhle, das Schubfach und der Klassenraum wurden genau unter die Lupe genommen. Wo ist überall Plastik und wie können wir es ersetzen? Unsere Ideen haben wir auf einem Plakat festgehalten und wollen diese besonders für den Start in die 4. Klasse nutzen.

 


Und zu guter Letzt haben wir eigene Heftumschläge aus Pappe gestaltet. Die Ergebnisse sind wunderbar unterschiedlich geworden: Manche Kinder haben gemalt, andere haben gestempelt, gedruckt oder  den Umschlag mit Washi Tape beklebt.

In der Projektwoche beschäftigte sich die 3b mit dem Thema “Plastikmüll in unseren Meeren”. Es entstanden interessante Beiträge, die das Thema auf vielfältige Art und Weise darstellen.

Wusstest du schon, dass eine Plastiktüte, die im Meer landet, 10 bis 20 Jahre benötigt um in kleine Teilchen (Mikroplastik) zu zerfallen? PET-Flaschen benötigen sogar rund 450 Jahre, bis sie zu Mikroplastik zerfallen sind.
In der Projektwoche haben wir zuerst über die fachgerechte Entsorgung des Mülls gesprochen und das dies nicht nur an ein paar Tagen in der Woche wichtig ist, sondern immer – auch im Urlaub! Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, dass mehr Plastik recycelt, anstatt verbrannt wird.
Anschließend haben wir uns auf die Suche begeben und alle Gegenstände in unserem Klassenraum, die Plastik enthalten gezählt. Dabei mussten wir feststellen, dass dies unglaublich viele sind.
Nach der Suchaktion haben wir uns mit Vermeidungsmöglichkeiten beschäftigt und Alternativen zu den Plastikartikeln gesucht. Nun bringen viele Kinder anstatt einer Einwegplastik-Flaschen Mehrwegflaschen oder Glasflaschen mit. Auch die Brotdosen sind nun weniger mit Plastik oder Alufolien gefüllt.
Plastik ist auch in unscheinbaren, alltäglichen Produkten enthalten. Mit der App „CodeCheck“ haben wir beispielsweise Kosmetika nach Mikroplastik-Kügelchen überprüft. Nun kennen wir eine Möglichkeit, bewusster Produkte einzukaufen, die kein Mikroplastik enthalten und unser Wasser und unsere Umwelt nicht belasten.
Die Zerfallszeiten von Plastik in unseren Meeren hat uns dazu bewegt mehr darüber erfahren zu wollen. Also haben wir uns informiert…

  • Wie kommt das Plastik in die Meere?
  • Was passiert, wenn der Plastikmüll im Meer landet?
  • Was landet alles im Meer?
  • Was sind die Folgen und Gefahren?
  • Was wird bereits dagegen getan?

Zu guter Letzt haben wir besprochen, was jeder Einzelne von uns zur Plastikmüllvermeidung beitragen kann.
Dabei wurde auch ein eigener Garten vorgeschlagen.
Passend dazu haben wir Chilipflanzen angepflanzt, um unserem Essen nun eine eigene Würze zu geben.

 

Anstatt kleine Plastikübertöpfe zu kaufen, haben wir aus Tetra-Packungen Blumentöpfe gebastelt und bemalt.

 

 

 

 

 

 

 

 

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